» [ Der Ablauf ] Am 11. Juni 2006 um exakt 09:00 AM stehen wir in Oceanside in Kalifornien an der Startlinie und werden nach ca. 10 Tagen, am 21. Juni 2006, das Ziel in Atlantic City an der Ostküste Amerikas erreicht haben. Mit Hilfe von Betreuern und Sponsoren werden wir diese größte, sportliche Herausforderung seit unserer Vereinsgründung schaffen. Mit den gleichen sechs Rollstuhlfahrer der bisherigen zwei Rollstuhltouren, möchten wir die damalige Leistung toppen — zur Stärkung des eigenen Lebenswertes/Lebenserfüllung sowie als Vorbild für alle behinderten Menschen. Das „Race Across America 2006“ Team umfasst 22 Personen, die alle unterschiedliche Funktionen haben. Jede Position muss doppelt besetzt sein, da das Rennen, ohne jegliche Unterbrechung, im 24h-Rhythmus durchgefahren werden muss. Auf den gesamten 4.912 km und 33.440 Höhenmeter, quer durch ganz Amerika, begleiten uns zwei Wohnmobile, zwei Following-Cars sowie das Presseauto mit dem ORF-Kamerateam. Der ORF wird ein Kamerateam von der Vorbereitung bis zur Durchführung des Rennens zur Verfügung stellen und täglich einen Bericht aussenden. Gefahren wird mit 2 Teams. Jedes Team besteht aus 3 Sportlern, 1 Following-Car, das sich permanent hinter dem Sportler befindet und ihn auf dem richtigen Kurs hält, sowie einem Wohnmobil mit Anhänger als Basisstation. Während sich immer nur ein Sportler auf der Strecke befindet, ruhen sich die beiden anderen im Wohnmobil aus, werden massiert und betreut. Die Sportler wechseln nach ca. 1h Fahrtzeit. Nach 2 Turns wird das Team gewechselt. (1h Sportler A / 1h Sportler B / 1h Sportler C / 1h Sportler A / 1h Sportler B / 1h Sportler C und dann erfolgt der Teamwechsel) Details / Facts: — 10 Stk. Karton für Sportgeräte / Werkzeug (ca.: 1.000 kg Material) — Umrüstung der Fahrzeuge vor Ort (Aufbauset Following-Cars) — Umbau der Following-Cars für Ersatzmaterial und Schlafgelegenheiten — Montieren von Rundumleuchten — Beleuchtung für die Sportler in der Nacht — Laptops an die Autobatterie anschließen inkl. Netztrafo und einbauen — Fahrzeuge mit Sponsoren und Partnern beschriften — Verladen von Materialien wie Essen, Getränke, etc. — Regelkonforme Abnahme der Fahrzeuge und Handbikes — Funkausstattung für Kommunikation — tägliche Berichterstattung